über mich

Zur Historie ist einiges zu erzählen: Nach meinem Studium an der Fachhochschule Wiesbaden / Rüsselsheim zum Elektronik Ingenieur ist viel Spaß an der Technik übrig geblieben. Manche anderen haben es im langen Berufsleben verlernt oder verleidet bekommen. Dazu habe ich noch einen Komilitonen von früher, der die gleichen Leidenschaften pflegt und die Elektronik rauf und runter kennen gelernt hat.

 

Irgendwann in 2003 hat es mich dann wieder gepackt. Ein Flieger mußte her. Irgendwie hatte mich das Konzept der modernen (elektro-) Parkflyer überzeugt, daß die spielerische Frischluftvergiftung ein genialer Ausgleich zum Firmenstress sein könnte.

Das hatte auch soweit gestimmt, als das ich sehr oft im Wiesbadener Henkell-Park war. Wie gesagt das Ungemach mit den dicken Bäumen  hatte etwas Nervendes. Als mein Freund Gert mich dann nach ebenfalls einigen vergeblichen frustrierenden Versuchen im Park bekehrte, doch erstmal fliegen zu lernen, fanden wir diese Wiese in dem kleinen Wiesbadener Vorort Igstadt. Zumal er im benachbarten Bierstadt wohnt.

 

Von nun an ging es aufwärts, fast keine Bäume weit und breit. (Sorry, etwas übertrieben, es gibt schon welche, die haben wir auch promt getroffen.) Dann habe ich einen 2,2m Segler von Robbe mit Robbe Servos gekauft und hatte die ersten richtigen Erfolgserlebnisse. Er fliegt wirklich und er fliegt toll.

 

Fliegen macht ungeheuer Spaß, das Steuern und Verfolgen eines edel und leicht dahin gleitenden Elektroseglers ist tolles Erlebnis. Wenn er dann auch noch da landet, wo ich ihn hin haben wollte, dann, ja dann. Da fehlte noch die Übung.

 

Anfang Aug. 2005 kaufte ich mir für 85.- Euro den im Internet hochgelobten ganz neuen Twinstar II von Multiplex und von nun an ging es steil bergauf. Bereits nach ganz kurzer Zeit kamen die (zweiten) richtigen Erfolge. Es lag also nur an der Übung und an dem zu lernenden Gefühl, den Fingern und der Geschicklichkeit in Verbindung mit dem eigenen (Steuer-) Gehirn. In der EDV-Technik spricht man kompliziert von der überlangen Latenzzeit, andere sagen einfach "miserables Reaktionsvermögen" dazu. Das hat anfänglich wirklich fast jeder. Man muss das alles eben nur etwas schulen und vor allem mit Motivation und Spaß an die Sache rangehen. Und natürlich lag es an dem problemlosen Twinstar mit diesem wunderschönen Flugbild. Es hat wirklich gut funktioniert. Die Finger machen inzwischen genau das, das der Kopf will. Ein ungeahntes Erfolgserlebnis.

 

Wenn der Flieger zum dritten Male hintereinander vor meinen Füßen landet, ist es garantiert kein Zufall mehr. Es hatte aber auch zwei Jahre gedauert. Und es hat sich gelohnt.

 

Zwischendurch hatte ich mich mit den modernen Fahrt-Reglern und den immer weiter vervolkommneten LIPO Akkus beschäftigt. Dazu kamen die ersten Versuche mit Brushless Motoren. Doch dazu mehr auf den entsprechenden Seiten.

 

Die Gestaltung und Technik kommt von meinem Freund Gert Redlich, der auch die Firma RDE/IPW betreibt. Dort wohnt dieses Web inzwischen auf einem Compaq Proliant Doppelprozessor Server mit RAID Sytem und 1,2 Gigahz Pentium CPUs und 4 Gigabyte SDRAM. Dort ist nämich auch das Typo3 Content Management System (CMS) installiert ist.

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