Die Motoren
Am Anfang war der ganz normale Bürstenmotor (Bild, links) mit dem ganz normalen NiCad Akku und dem ganz normalen Regler. Es war toll und es ging leidlich, aber der Spaß wurde weniger. Die konventionellen Motoren waren einfach zu schwer für Parkflyer. So in 2004 und 2005 kamen die bürstenlosen "kleinen Drehstrom-" Motoren (Bild, rechts) in preiswerte Regionen und jetzt gehts los. Und dann kam der Twinstar II mit zwei allerwelts 400ern im Paket für schlappe 80 Euro.
Und ab jetzt wird zuerst wieder das eingebaut, das jeweils zum Modell paßt. Und der Twinstar II mit zwei Motoren in Serienausstattung geht schon gut. Außer, wenn er ein Fahrwerk bekommen soll oder muß. Das Gewicht muß man einfach kompensieren, mit einem leichteren Motor.
Die Motoren sind neben dem Piloten das A und O der Elektro-Flugmodelle. Sie geben die Energie aus den Akkus an den Propeller (die Luftschraube) weiter. Die Motoren sollen so leicht wie möglich und so stark wie möglich sein und dabei möglichst wenig Strom verbrauchen. Eigentlich eine ganz irre Forderung.
Alle drei Einzelforderungen schließen sich nahezu gegenseitig aus. Doch die Technik geht weiter und man lernt dazu. Vor allem, die Magnete haben in Bezug auf die darin gebundene Kraft in den letzten zwanzig Jahren gewaltige Fortschritte gemacht.
Eine kleine Motorenkunde finden Sie in Gert´s Web www.useddlt.com.
.